Ein Netzfundstück der besonderen Art. Die Rutschi-Zi!
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Leider konnte ich nicht ermitteln wer diese seltene Situation festgehalten hat. Wenn der Urheber oder die Urheberin dies liest, bitte bei mir melden! zbat52w.de
Die Rutschi-Zi stammen von den Ski-Zi ab. Diese Ziegenart perfektionierte die Bewegung in winterlicher Umgebung. Durch die abschmelzenden Gletscher und längeren Sommer gab es auch mehr Nahrungsangebot. Somit wurden diese Tiere größer und schwerer. Trotzdem blieb ihnen der Spaß am winterlichen Sport, wie man deutlich erkennen kann, erhalten.
Laut Fakenews und wissenschaftlich lange widerlegten Behauptungen nach, fressen diese Ziegen gefrorenes Gras um sich besser zu halten und länger zu leben. Dies ist natürlich bodenloser Quatsch!
Die Frostziegen produzieren nämlich das Milcheis. Dies erkennt man an den sehr kleinen Eutern. Die Eisproduktion ist erheblich schwieriger und die Zitzen müssen einen größeren Durchmesser haben. Durch die Kälte produzieren die Ziegen das süße Eis, was, wie beim Eiswein, funktioniert.
In Ostwestfalenlippe, also im südlichen Teil davon, ist eine neue Ziegenart entdeckt worden. Diese Ziegen scheinen sich Gänge in die Erde zu graben. Mit ihrem hervorragenden Geruchssinn sondieren sie die Oberfläche und, so wie es scheint, an Stellen an dem auch der Maulwurf aktiv ist, fangen sie an zu graben.
In der Regel ist es eine Höhle und man weiß noch nicht was diese Tiere veranlasst dies zu tun. Einer Theorie nach, wollen sie sich vor der zunehmenden Hitze schützen, eine andere sagt, dass sie versuchen Fluchttunnel zu graben, da man sie auch schon mit Sonnenbrillen gesehen hat.
Die Evolution ist schon etwas sehr Faszinierendes.
Update
Es gibt ja schon die kleine Wühlziege! Daher müssen wir hier von der großen Wühlziege sprechen.
Der Sturm "Ignatz" tobt sich über Ostfriesland aus und da gilt es wieder für die Deichziegen aktiv zu werden. Nach letzten Erkenntnissen haben sie ihre Aufgabe gut erfüllt. Es scheint kein Deich Schaden genommen zu haben.
Wie man sicher merkt, gehören die Zugziegen zu meiner Lieblingsgattung.
Auf dem Bild kann man schön die verschiedenen Stufen der farblichen Veränderung des Fells von Schwarz/Weiß über Braun/Weiß bis zu Uniweiß erkennen. Nach einem Übungsflug im Schwarm erholen sich die gut genährten Tiere auf den Wiesen von OWL.
Das Wiederkäuen hat im Übrigen bei diesen Ziegen noch eine zweite Bewandtnis:
Durch die großen Luftdruckuntertschiede in den verschiedenen Höhen müssen auch die Zugziegen Kaubewegungen machen um den Druck auf den Ohren zu beseitigen. Daher gibt es an verschiedenen Orten im Warburgerland den Spitznamen: Kaugummiziege!
Diese Gattung gibt es nicht im eigentlichen Sinne. Allerdings nutzen findige Bauern in der Warburger Börde, Ziegen als:
Funktioniert grandios!