… so dass verschiedene mächtige Männer wieder nach ordern können. Diese Ziegenart ist, im Grunde, meine Lieblingsart. Sie sehen gut aus, sind genügsam und kommen mit den kalten Wetterbedingungen in unserem Winter prima zurecht, so dass ich sie ganzjährig auf der Weide bewundern kann. Ziegen sind schon ein interessantes Thema.
Auf diesem Foto kann man gut erkennen, dass diese sehr kräftige Ziegengattung nicht so ohne weiteres mit sich spielen lässt.
Ich empfinde sie schon als sehr imposante Tiere. Verwunderlich ist es, dass diese immer mehr in Mitteleuropa auftauchen und dort gehalten werden. Wahrscheinlich schon im Hinblick auf wärmere und trockenere Sommer, um mit dem Klimawandel zurecht zu kommen.
Hier muss mir mal die Schwarmintelligenz helfen:
Um was für ein seltsames Tier kann es sich bei diesem Foto handeln?
Gerüchten zur Folge soll es sich um eine Kuh handeln. Ich bin da aber skeptisch, denn das Tier wirkt eher wie ein Flachland-Alpaka und Kühe sollen doch schon ausgestorben sein.
Da es jetzt wirklich Herbst geworden ist, werden natürlich die Kuschelziegen immer beliebter! Etwas an dem man sich nach den ersten Bodenfrösten wunderbar herankuscheln kann.
Allerdings ist ihre Population leider rückläufig, da sie oft von skrupellosen Sammlern gestohlen und als Steifziegen an unwissende Konsumenten, für viel Geld, verkauft werden.
Also, liebe Interessierte, immer genau darauf achten, was euch da angeboten wird!
Es sieht nur so aus, als hätten die Tiere den berühmten Steifknopf im Ohr!
Ich möchte hier jetzt mal von einer Gattung sprechen, die weltweit vertreten ist, sich aber immer zu bestimmten Jahreszeiten an bestimmten Orten einfindet:
Oft, Ende September, Anfang Oktober und auch im Februar, versammeln diese sich, gerne auch freiwillig in Ställen, deren Sauberkeit zu Wünschen übrig lässt und konsumieren dort vergorene Lebensmittel in großen Mengen. Da ist es kein Wunder, dass ihnen diese auch häufig wieder aus dem Mund fallen und sie damit wohl den Versammlungsort markieren.
Da ich noch nicht abgehärtet genug bin, kann ich, im Moment, noch keine Bilder dieser aktiven Saufziegen zeigen, aber ich muss auch zugeben, dass deren unwürdigen Rituale mich sehr abschrecken.
Heute stelle ich euch die Toupetziege vor.
Der Name rührt natürlich nicht daher, dass sie Toupets trägt, sondern, dass ihre markante Kopfbehaarung besonders geeignet ist, um Toupets herzustellen. Gerade auch die Nachhaltigkeit ist zu bemerken, da nach einer Entfernung immer das gesamte Ersatzhaar nach wächst.
Noch optimaler ist der modische Trend. US-Präsidenten und britische Premierminister sind Großkunden bei der Warburger Toupetziegenzucht. Die Frisur passt immer! Leider sind die Kunden in der Farbwahl eher langweilig und bevorzugen helle Ziegen.
Update
Nach einer gewissen Flaute , sind im Jahr 2023 leider an allen Enden dieser Welt die Toupetträger mit dieser Frisur wieder auf dem Vormarsch!