Nun haben es die Zugziegen schon bis zu Captcha geschafft!
Natürlich ist es eine Aufgabe für Spezialistinnen und Spezialisten, denn ein Schwarm im Tarnmodus zu erkennen ist schon eine Herausforderung.
Leider ist es noch ein Photo aus dem Jahr 2020, da derzeit noch keine Zugziege ihr natürliches Habitat, bei uns in Ostwestfalen, erreicht hat. Wir sind da ein wenig in Sorge, ob es an der langen kalten Witterung liegt, oder an anderen Umständen.
Es bleibt spannend!
Weitere Infos zu den possierlichen Tierchen findet ihr hier:
Ein ganz seltene Art, sehr scheu und oft nur aus großer Entfernung zu betrachten:
Bei genauerer Betrachtung ist hier der markante Faltenwurf gut zu erkennen. Eigentlich stammt diese Art von der Nordseeküste, dort nahm sie die wichtigen Minerale durch fressen der salzigen Wiesen auf.
Eingewandert im Mittelalter nach Ostwestfalen fehlten diese Mineralien und die trockenen Sommer stellten die Tiere vor Probleme. Sie entwickelten diese Falten, in denen sich der Schweiß sammelt und trocknete. So konnten sie dann Salz durch auslecken aufnehmen.
Liebe Freundinnen und Freunde,
ich habe eine gute Nachricht für euch: Im Frühjahr habe ich in einem Museum eine interessantes mittelalterliches Dokument gefunden. In dem geht es um ein seltsames Wesen:
Die Langhalsziege, auch LHaZi genannt. Ein magisches Tier welches man immer in das Reich der Märchen gesteckt hat und dadurch auch schnell zu einem Drachen werden konnte.
Daher habe ich mir die Zeit genommen, mein Expeditionsfahrzeug beladen (1WD) und ein paar Expeditionen gemacht. Die Vorbereitungen und das Erlebte, werde ich in der nächsten Zeit niederschreiben und natürlich in diesem hochwissenschaftlichen Block präsentieren. Ich kann euch sagen: Es wird spannend, aber gebt mir noch ein wenig Zeit, es ist doch mehr Arbeit wie gedacht.
Freut euch auf:
In Coronazeiten wuchert es auch bei unseren Toupetziegen mehr als gewöhnlich. Allerdings weigern sich diese dickköpfigen Tiere behaarlich ihr Haupthaar für Zweibeiner abzugeben, welche andere Zweibeiner verprügeln lassen, nur um ein sehr altes Buch in irgend eine Kamera zu halten.
Weiter Info zu dieser Ziegenart unter: Die Toupetziege
Diese Tierrasse ist sehr bedroht, da bei der letzten Zählung nur noch wenige Tiere gefunden wurden.
Gerne legen sie sich auch mit dem Kopf flach auf der Wiese um besser atmen zu können. Dies wirkt dann so als wären sie tot. Es kommt vor, dass abgeschossene Zugziegen mit ihnen verwechselt werden. Dies kann den besten Fachleuten passieren.
Leider liegen sie immer auf der rechten Seite, dies belastet den Lungenflügel und die Luftröhre, dadurch leiden sie sehr oft unter Schlafapnoe und versterben damit häufig und früh an Herzinfarkt oder Schlaganfall. Außerdem werden Fressfeinde durch die starke Geräuschentwicklung angelockt.