Diese sehr seltene Ziegenart findet sich oft im Nordwesten der Republik. Sie ist eine Züchtung der dortigen schlauen Einheimischen.
Um Städtern das Reiten beizubringen, müssen diese ja erst einmal wissen wo der Sattel hin muss. Ist ja alles nicht so einfach. Daher züchtete man diese wunderbaren Tiere. So kann man sehr gut den richtigen Befestigungsort erkennen. Dies vereinfacht die Arbeit mit den Städtern enorm.
Im Moment werden noch Züchtungen erprobt , an denen man erkennen kann wo oben und unten ist! Dies ist aber noch nicht so erfolgreich.
Den Wetterhahn gibt es ja jetzt schon seit Jahrhunderten, aber die Wetterziegen auf dem Giebel sind eher selten. Da hoffen wir mal, dass dies ein gutes Beispiel ist , und es vielfach umgesetzt wird!
… ist doch immer wieder interessant. Besonders aufregend finde ich es, wenn einem die Wasserziegen da plötzlich gegenüber stehen. Wirklich eindrucksvolle Tiere!
Auch wenn diese Ziegen nicht unbedingt mit Sympathiepunkten hausieren gehen können, sondern oft ein wenig übel gelaunt wirken.
Endlich sind die dunklen Tage vorbei und es wird wieder mehr Berichte von Ziegen und ihren Artgenossen geben.
Ist es nicht ein schönes Bild, wie die Wildziegen mit überschäumender Lebensfreude den Frühling begrüßen?
OK, sie sind den Ostwestfalen sehr ähnlich und freuen sich eher innerlich, aber immerhin.
Die Grillen und Zikaden veranstalten eine sommerliches Konzert, die Temperaturen befinden sich weit über 30°C und die Wasserziegen komplettieren den ganzen Eindruck, man sei in Afrika.
Also Leute gewöhnt euch schon mal dran.
Auf diesem Foto kann man gut erkennen, dass diese sehr kräftige Ziegengattung nicht so ohne weiteres mit sich spielen lässt.
Ich empfinde sie schon als sehr imposante Tiere. Verwunderlich ist es, dass diese immer mehr in Mitteleuropa auftauchen und dort gehalten werden. Wahrscheinlich schon im Hinblick auf wärmere und trockenere Sommer, um mit dem Klimawandel zurecht zu kommen.